sehenswerte Selbstporträts

Preis

39,– €

inkl. MwSt

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Leitung

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Datum

Montag, 28. Oktober 2024
Abgelaufen!

Uhrzeit

Europe/Berlin
11:00 - 13:00

Webinar

Manche Menschen sind nur deswegen zur Fotografie gekommen, weil sie auf keinen Fotos auftauchen wollten. Andere haben den einen Menschen, der sie fotografieren darf, weil sie sich in dessen Bildern wiederfinden. Und dann gibt es die Selbstporträts: Sie sind vielleicht etwas fummelig in der technischen Umsetzung, dafür kann man sie beliebig gestalten und wiederholen. Und niemand sieht ein Foto, das man nicht selbst ausgewählt und optimiert hat.

Abgesehen davon ist es eine alte und bemerkenswerte Kunstform – einige der bekanntesten Gemälde sind Selbstbildnisse.

Zweiteiliges Webinar!

1. Teil am 28. Oktober von 19:30 bis ca. 21:30 Uhr
2. Teil am 4. November von 19:30 bis ca. 20:30 Uhr (Bilderschau)

 


 

Das Selbstporträt in der Fotografie steht in einer langen Tradition: Bereits in der Malerei und Bildhauerei haben Künstler seit Jahrhunderten ihre eigenen Abbilder geschaffen, um sich selbst zu erforschen und auszudrücken. Diese Selbstbildnisse dienten nicht nur der Selbstdarstellung, sondern dienten auch der künstlerischen Erkundung neuer Stilrichtungen.

Die Kamera eröffnet neue technische Möglichkeiten, eines aber ist geblieben: In jedem Selbstporträt spiegeln sich sowohl das individuelle Selbstverständnis als auch die kulturellen und historischen Kontexte wider. Eine persönliche und künstlerische Aussage zu treffen, das ist ein durchaus amüsanter Prozess mit häufig gelungenen Ergebnissen. Man hat Zeit, sich auf die Selbstinszenierung vorzubereiten, steht während der Shootings nicht unter Druck und hat die volle Kontrolle über das Ergebnis.

 


 

Das sind unserer einige unserer Themen im Webinar:

• Selbstporträts in der Kunst: Was macht sie so besonders?

• technische Variationen: Selbstauslöser, Fernauslöser, Intervallaufnahme, Selfie, Spiegelung oder Tethering

Kamera und Licht

Headshots: das schnelle Passfoto oder Business-Porträt

Umwelt-Selbstporträt: Welche Geschichte erzählt der Ort?

surrealistische und abstrakte Selbstporträts: von der Mehrfachbelichtung bis zu symbolischen Requisiten

 


 

Dies ist der erste Teil des Webinars.

Danach bist Du dran: Inszeniere Dich! Vielleicht etwas zaghaft? Oder lieber übertrieben? Für den Anfang muss es nur Spaß machen.

Im zweiten Teil würdigen wir die Ausbeute, besprechen, welche Erfahrung Du beim Fotografieren gemacht hast und klären offene Fragen.

 

Voraussetzungen

Die grundlegende Kamerabedienung (jenseits des Automatikmodus) sollte beherrscht werden.

Bereithalten

Eine Digitalkamera, Speicherkarte und geladener Akku, eventuell ein Smartphone. Idealerweise ein Stativ.

Das hast Du davon

Du bekommst die persönlichsten Porträts und vielleicht einen neuen Blickwinkel.