Das 50-Millimeter-Objektiv: Juwel in der Tasche

Das 50-Millimeter-Objektiv liegt bei Dir herum, aber Du nutzt es kaum? Dann wird es Zeit, das zu ändern. Das 50er ist unser Lieblingsobjektiv! Mit ihm zeigt sich, wer wirklich fotografieren kann – kein anderes Objektiv ist so vielseitig und dabei so leicht und erschwinglich. Lass Dich von unserer Begeisterung für das Nifty Fifty anstecken!

Zweiteilige Veranstaltung!
1. Teil am Samstag, 9. September, von 11:00 bis 17:00 Uhr in Düsseldorf
2. Teil am Sonntag, 10. September, von 16:30 bis ca. 18:00 Uhr online (Bilderschau)

Früher war das 50-Millimeter-Objektiv das Kit-Objektiv, mit dem man seine Kamera kaufte. Heute ist es mit der 1:1.8 Lichtstärke die preisgünstigste Festbrennweite, aber man weiß ihre Vorzüge mitunter nicht zu schätzen. Zu verlockend sind die teureren Festbrennweiten, weitwinklig oder im Telebereich und gerne makrotauglich, und natürlich die Zoom-Objektive. Das 50-er wird dann schnell das Mauerblümchen im Kamerakoffer.

Die 50-mm-Festbrennweite ist tatsächlich ein kleines Kraftpaket. Durch die Möglichkeit, mit einer sehr kleinen Blende zu arbeiten, lassen sich großartige Schärfentiefe-Effekte erzielen. Da es dem menschlichen Sehen unter allen Objektiven am nächsten kommt, ist es ein perfektes Street– und Reportage-Objektiv. Auch für Porträts ist es bestens geeignet. Mit ein bisschen Softwareunterstützung (Stitching) wird es zum leichtgewichtigen Weitwinkelobjektiv. Alles in allem verdient es, wieder deutlicher in den Fokus geholt zu werden. Henri Cartier-Bresson kann nicht irren!

• Am Anfang geht es kurz in die Geschichte des 50-Millimeter-Objektivs,

• ehe wir uns seinen Eigenheiten,

• seinen Einsatzgebieten und

• den Möglichkeiten und Ansprüchen des Objektivs widmen.

• Nachdem Marwin verschiedene Techniken erklärt hat, gibt es

• fotografischen Aufgaben zu lösen.

Lass Dich überraschen, was man mit einem kleinen, leichten Objektiv alles anstellen kann!

Im zweiten Teil sehen wir uns gemeinsam einige der Ergebnisse an, besprechen die Fotos und gehen auf alles ein, was sich im Laufe des Fotografierens an Fragen ergeben hat.