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Aus-Flug

Antje Terhaag

Antje Terhaag

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Eine Reise im E WIE EINFACH-Luftschiff

 

Der Anruf kam am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr: "Wir starten heute Abend, wie spontan seid ihr?", gefolgt von einem zweiten Anruf zehn Minuten später: "Wir starten nicht in Düsseldorf, sondern in Köln. Könnt Ihr um 18 Uhr in Frechen sein?" Grundregel in der Fotografie: vorbereitet sein. Akkus werden sofort nach ihrer Benutzung aufgeladen. Glück gehabt. Also die Kamera ins Auto geworfen und ab auf die Autobahn.

Im Hangar stehen ein Kleinbus und ein Anhänger, in dem sich ein Luftschiff von der Länge eines Airbus A318 bequem unterbringen lässt. Von dort geht es mit der Crew zum Bilderstöckchen. Starten und landen kann der Zeppelin auf jeder größeren Wiese, deren Eigentümer es erlaubt. Wir teilen uns das Gelände am Butzweiler Hof an diesem Abend mit einem Heißluftballon. Auf der Fahrt gibt Hermann, unser Pilot, uns eine kurze Einführung, erklärt uns die drei verschiedenen Bau- und Funktionsweisen eines Luftschiffs und gibt uns die Sicherheitseinweisung. Ebenfalls im Bus: Die Bodencrew, Marius, Jonas, Thomas und Niclas, vier Studenten sachdienlicher Studiengänge (Jonas studiert beispielsweise Luft- und Raumfahrttechnik), die den Zeppelin gleich aufbauen, startklar machen, uns Starthilfe geben und am Zielort wieder "einfangen" werden.

 

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© Antje Terhaag

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© Antje Terhaag

© Antje Terhaag

© Antje Terhaag

© Antje Terhaag

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© Antje Terhaag

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© Antje Terhaag

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© Antje Terhaag

© Antje Terhaag

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© Antje Terhaag

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© Antje Terhaag

© Antje Terhaag

© Antje Terhaag

© Antje Terhaag

 

Die Gondel ist massiv, die Sitze wirken bequem und die Gurte versprechen Sicherheit. Anfängerfehler: Wir haben unsere beim Start viel zu straff gezogen, was die Bewegungsfreiheit beim Fotografieren auf annähernd Null gesetzt hat … Die Außenhülle passt in einen Sack, der zwar deutlich größer als eine IKEA-Tasche ist, aber doch noch recht handlich aussieht. Routiniert befestigt die Crew den Stoffschlauch an der Gondel und entfaltet ihn dann auf voller Länge auf die Wiese. Dann wird erst einmal eine große Menge Kaltluft in die Hülle geblasen, ehe am Schluss der Brenner für das Aufheizen sorgt. Über eine Revisionsluke können wir einen kurzen Moment einen Blick ins Innere mit der Flamme bekommen. Dann schnell in die Sitze, und schon heben wir ab.

 

nicht schwindelfrei

 

Vor ein paar Jahren fing es an, dass ich Höhenschwindel entwickelte. Der Aufzug im Gasometer Oberhausen erfordert geschlossene Augen und einen Platz weit weg von der Glasfläche. Auf dem Rheinturm ist der Blick senkrecht nach unten ausgeschlossen, der Anblick von Menschen, die auf den schrägen Glasböden liegen, reicht für einsetzende Schnappatmung. Schlauerweise hatte ich bereits vor 16 Uhr das Thema Höhenangst und Heißluftballon gegoogelt. Dort wurde von mehreren Quellen plausibel erklärt, dass es sich beim Höhenschwindel um ein Kommunikationsproblem zwischen Körper und Augen handelt, das nur auftritt, wenn man Boden unter den Füßen hat. Beim Blick nach unten entstehen (den FotografInnen wohlbekannte) stürzende Linien, die die Verjüngung eines Gebäudes nach unten suggerieren und damit die Anmutung, das Gebäude würde kippen. Damit sollte ich in einem Luftschiff auf der sicheren Seite sein. Tatsächlich gab es nicht eine Sekunde lang ein mulmiges Gefühl. Nach kurzer Zeit habe ich mich (im Rahmen meiner Möglichkeiten) ganz weit rausgelehnt und senkrecht nach unten geblickt.

Die Zeit in der Luft verflog. Das Reiseobjektiv war eine gute Wahl, ein Objektivwechsel wäre zeitlich und logistisch unpraktisch gewesen. Wir kümmerten uns in der Zeit lieber um grafische Figuren am Boden – oder einfach alles, was wir erhaschen konnten. Die Bodencrew war währenddessen auf dem Weg zum Ziel, einer Grünfläche in Marienburg.

 

zurück auf Anfang

 

An die Landung hatte ich bis dahin noch keinen Gedanken verschwendet. Es war tatsächlich erstaunlich sanft. Das Team sicherte alles, öffnete die Hülle – und ehe man wirklich hinsehen konnte, war die Luft raus. Zumindest die große Menge. Den Schlauch völlig luftfrei zu kriegen, das war richtige körperliche Arbeit. Die wurde am Schluss mit einem alkoholfreien Bier belohnt, nachdem der ganze Stoff wieder in seinem Zuhause und alles zusammen im Anhänger verstaut war. Bei der Menge an Endorphinen in unserem Körper hätte Alkohol ohnehin keine Wirkung mehr gezeigt …

Wir waren gegen Mitternacht zuhause. Dann erst mal die Speicherkarten geleert. Auf einem Foto war ein Gebäudekomplex zu sehen. Ganz oben rechts, das sah merkwürdig aus. Winzig, aber merkwürdig. In der 100-Prozent-Ansicht war es deutlicher: ein Paar, das mal sehen wollte, was vor der Balkontür für ein Lärm passiert. Er in schwarzem Slip, sie hielt sich gerade mal ein Kissen vor den Körper. Mal sehen, was wir auf den anderen Bildern noch entdecken.

Dank an Hermann, die Crew und E WIE EINFACH für dieses Abenteuer und Volker Sternemann fürs Mitfliegen und einen Teil der Fotos.

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