… hat der Fotograf frei. So lautet eine der Fotografie-Bauernregeln, denn wenn die Sonne hoch steht, schmeichelt der Lichteinfall von oben keinem Portraitierten und auch keiner Landschaft, die durch die kurzen Schatten keine Tiefe erreicht. Und da natürlich die beste Zeit für tolle Landschaftsaufnahmen kurz vor und nach Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang ist, ist so ein Mittagsschläfchen ja auch nicht zu verachten.
Wer aber mit drei bis fünf Stunden auskommt, der kann auch die Mittagszeit nutzen: zum Essen, für Shoppingrunden, aber auch zum Fotografieren: Im Urlaub können das die Innenraumaufnahmen von Kirchen, Museen, Hotels oder Bahnhöfen sein (immer an die Fotografiererlaubnis denken), aber auch enge Gassen bekommen um diese Zeit etwas Licht ab. Im Grunde kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen oder einfach schon mal den besten Platz auskundschaften, wo dann abends oder frühmorgens das Stativ aufgebaut wird.